Wie entstehen meine Blogartikel?

Wie entstehen meine Blogartikel? Die schwarze Silhouette eines Manns ist von der Seite zu sehen. Er schreibt mit einem Stift auf ein Blatt Papier. Hinter dem Mann ist ein hellgrüner Kreis und ein dunkelgrünes Rechteck abgebildet.
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Im Bloggerforum der Bloghexe gibt es jeden Monat einen sogenannten Bloggerschnack. Das ist ein Themenvorschlag für einen Blogbeitrag. In diesem Monat geht es um die Frage: Wie entsteht ein Blogartikel? Aus diesem Anlass öffne ich meine Schreibstube und lasse euch einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Die Ideen

Am Anfang eines Blogartikels steht die Idee. Woher nehme ich die Einfälle für einen Beitrag? Da gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Gefühle: Ich freue oder ärgere mich über etwas.
  • Ereignisse: Es passiert etwas, auf das ich beim Bloggen eingehen möchte.
  • Außergewöhnliches: Es ist mir vielleicht etwas zum ersten Mal passiert
  • Tipps: Ich erkläre, wie ich etwas mache und versuche damit anderen zu helfen.
  • Interviews: Jemand macht etwas Ungewöhnliches und beantwortet mir einige Fragen darüber
  • Blogparade: Hier wird mir ein Thema vorgegeben.

Es gibt natürlich noch viel mehr Ideen für einen Blogartikel. Eigentlich würde es sich lohnen, diesem Thema einen kompletten Beitrag zu widmen. Deshalb habe ich mich an dieser Stelle kurzgefasst.

Die Schreibweise

Viele Blogger sind der Meinung, dass es bei einem Blogartikel nicht so wichtig ist, auf die Rechtschreibung oder die richtige Grammatik zu achten. Der eine oder andere Fehler würde Authentizität vermitteln. Ich bin da anderer Meinung. Ich sehe meine Artikel eher als kleine Kunstwerke. Das gilt vor allem für die Sprache. Wenn das Theme nicht richtig dargestellt wird oder sich etwas überlagert, finde ich das zwar auch nervig, es eilt aber nicht. Das kann ich auch noch beim nächsten Artikel ändern. Oder beim übernächsten 🙂

Um die gröbsten Fehler zu entfernen, habe ich in meinem Firefox-Browser das Add-On LanguageTool installiert. Ich habe leider eine große Leidenschaft für das Adverb „dann“. Ich benutze es eindeutig zu oft. Deswegen prüfe ich nach der Fertigstellung eines Artikels immer, ob ich zu viele „danns“ verwendet habe.

Kurze Sätze sind quasi ein Markenzeichen von mir. Ein Journalist hat meinen Schreibstil mal als stakkatoartig bezeichnet. Das mag sein. Wenn ich einen Satz schreibe, der mir zu lang vorkommt, versuche ich ihn auf zwei Sätze aufzuteilen. Meist gelingt mir das auch.

Die Gestaltung

In WordPress habe ich das Plugin RankMath installiert. Das hilft mir einerseits natürlich, um die SEO eines Artikels zu optimieren. Andererseits achtet es auch darauf, dass meine Absätze nicht zu lang werden.

Neben der sprachlichen Qualität ist mir die Lesbarkeit eines Artikels wichtig. Ich möchte, dass ein Leser auch lange Beiträge von mir lesen kann, ohne dabei zu ermüden. Deshalb baue ich Zwischenüberschriften, Bilder oder Blockzitate in einen Artikel ein.

Ich mag es auch nicht, wenn ein Blogartikel zu lang ist. Um das zu vermeiden, teile ich Interviews oft in zwei Teile auf. Das hat auch den Vorteil, dass ich die Leser an meinen Blog binde. Sie müssen nochmal vorbeischauen, wenn sie den zweiten Teil lesen wollen.

Die Denkweise

Generell ist meine Denkweise beim Bloggen weniger der Gedanke, es mir einfach so möglich wie zu machen. Ich sehe einen Artikel eher aus Sicht des Lesers. Die Gedanken eines Beitrags sind natürlich von mir, aber ich möchte ihn so gestalten, dass das Lesen Spaß macht. Ich habe zufällig mal mitbekommen, wie jemand einen Artikel von mir gelesen hat. Er war ganz fasziniert davon und konnte nicht mit dem Lesen aufhören. Genau diesen Effekt möchte ich beim Bloggen erzielen.

Ich habe oben die beiden Plugins LanguageTool und RankMath verlinkt. Auch das soll dem Leser helfen. Wenn er Interesse an den beiden Tools hat, soll er sie leicht finden und nicht lange danach suchen müssen. Wenn ich wenig bekannte Begriffe verwende, verlinke ich sie. Meistens auf Wikipedia, da ich die dort veröffentlichten Erklärungen in der Regel für neutral halte.

Wie entstehen eure Blogartikel?

Jetzt wisst ihr, wie ich meine Blogartikel schreibe. Wie sieht es bei euch aus? Woher nehmt ihr die Ideen für eure Artikel? Ist euch bei einem Beitrag die Schreibweise und die Gestaltung wichtig? Denkt ihr beim Bloggen auch an eure Leser? Oder schreibt ihr einfach darauf los?

Noch mehr Blogartikel

Da der Bloggerschnack eine Gemeinschaftsaktion ist, beteiligen sich noch mehr Blogger daran. Lest euch auch die Beiträge der anderen durch. Es lohnt sich.

Mausloch: Bloggerschnack im April

Bloghexe: [Bloggerschnack] Wie entstehen meine Blogartikel?

MSBlogPlus: Bloggerschnack-042025

Jansens Pott: Bloggerschnack April: Wie entstehen deine Blogartikel?

Sari: Bloggerschnack im April – Wie entstehen deine Blogartikel?

Lorenzo: Bloggerschnack – Wie entstehen deine Blogartikel?

Edeline: Bloggerschnack April 2025: Wie entstehen deine Blogartikel?

Weltenwanderer: Wie entstehen deine Blogartikel?

Bildquelle: Mohamed Hassan auf Unsplash

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15 Antworten zu „Wie entstehen meine Blogartikel?“

  1. Danke, das Tool zur Rechtschreibung verwende ich ebenfalls. Deine Wertung (Stern) ist dies ein Plug-in? Somit einen schönen Sonntag.

    Frank 🖖🏻

      1. Danke, schaue ich mir einmal an.

  2. Mich kurz zu fassen, fällt mir oft schwer, ich verschachtel mich auch glaube ich oft, in meinen Sätzen, toll wenn man dass kann. LG Edeline

    1. Dafür kannst du bestimmt Dinge, die mir nicht so liegen. Man will immer das können, was man nicht kann, anstatt sich an den Dingen zu erfreuen, die man gut kann. Geht mir aber auch so 🙂

  3. Danke für Deinen Beitrag. Ich mache das auf meinem Blog ähnlich. Die Ideen für Blogartikel sind reichlich, als dann im Alltag letztlich Artikel entstehen. Grund dafür ist die mangelnde Zeit oder Priorität.

    Für Seo habe ich noch yoast im Einsatz. Halte es jedoch viel zu überladen und inzwischen nerven mich die Kaufdinge.

    Die Sternchen hier auf der Seite funktionieren bei mir nicht. Also, ich bekomme sie angezeigt. Fahre ich darüber oder klicke, zeigt sich keine Änderung.

    1. Danke für den Hinweis. Vor einigen Tagen funktionierten die Sternchen noch. Ich dachte, dass es eventuell am Theme liegen könnte, aber ein Themewechsel hat nichts gebracht. Scheint ein schwerwiegendes Problem zu sein 🙁

      1. Okay, ich habe die Lösung gefunden. Das Problem, dass die Sternchen nicht anwählbar sind, entsteht, wenn man beim Cookie-Banner auf „Ablehnen“ klickt. Wenn man auf „Akzeptieren“ klickt, funktionieren die Sternchen.

        1. Ich habe eine Ausnahme für FeedbackWP definiert. Jetzt funktioniert es auch, wenn man auf „Ablehnen“ klickt.

          1. Klappt, vielen Dank. Ich habe übrigens ein Firefox-Plug-in, das überall automatisch auf Ablehnen klickt. Das erklärt auch, warum es bei mir nicht ging. 😉

          2. Danke für das Ausprobieren und die hohe Wertung 🙂

  4. So einen Anspruch an die Qualität der eigenen Schreibe kenne ich – das gehört für mich auch einfach zum „guten Ton“ mit dazu, dass ich mir diese Mühe mache. Schließlich machen sich die Besucher die Mühe des Lesens, da darf das gerne so angenehm wie möglich sein. 🙂

    1. Schön, dann liegen wir in dieser Beziehung auf einer Wellenlänge 🙂

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