Quiz statt Dschungel

Ein junger Mann sitzt auf einem Sessel. In der linken Hand hält er eine Fernbedienung. Sein Blick ist auf einen Fernseher gerichtet. An der Wand hängt ein Bild. Neben ihm steht eine Topfpflanze. Auf einer Kommode steht eine Lampe. Cartoonstyle.
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In der sechsten Ausgabe der Blogparade #relevant geht es um das Thema Linear oder gestreamt? – Wie schaust du Fernsehen? Ich mache natürlich mit und verrate euch meine Lieblingssendungen.

Linear

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk

Wenn ich Fernsehen gucke, dann ist es meistens der öffentlich-rechtliche Rundfunk, also ARD und ZDF sowie die Digitalkanäle der beiden Sender. Ich bin niemand, der sich wegen der monatlichen Rundfunkgebühr in Höhe von 18,36 Euro aufregt. Ich finde, das Geld ist gut angelegt.

Ich informiere mich gerne in den Fernsehnachrichten, weil ich die Berichterstattung für ausgewogen halte. Mir ist klar, dass es Menschen gibt, die das anders sehen. Aber ich stelle bei Interviews mit Politikern immer wieder fest, dass kritische Fragen gestellt werden. Dabei ist es völlig egal, welcher Partei die befragte Person angehört.

Auf den Digitalkanälen tagesschau24 und ZDFinfo gucke ich mir gerne Dokumentationen an. Vor allem über Themen wie Astronomie, Archäologie und Geschichte. Tierdokus gucke ich nicht. Die habe ich als Kind wohl zu oft gesehen.

Filme und Serien sehe ich mir so gut wie keine an. Es gab mal eine Zeit, in der ich regelmäßig den Tatort geguckt habe. Seit einigen Jahren mache ich das aber auch nicht mehr. Es ist irgendwie immer dasselbe und ich nutze meine Zeit lieber anders. Meine Lieblingsserie Lindenstraße wurde leider 2020 eingestellt.

Privatfernsehen

Privatfernsehen gucke ich eher selten. Ich mag keine Reality-Shows oder ähnliche Sendungen. Es gibt nur zwei Formate, die ich bei den Privaten gucke. Zum einen sind das Sportsendungen wie bspw. Live-Übertragungen von Fußball-Länderspielen. Den Doppelpass bei Sport1 verpasse ich auch ungern, obwohl er mit Werbung übersät ist. Außerdem habe ich bei Sky die Bundesliga abonniert, um die Spiele meiner Lieblingsmannschaft Borussia Mönchengladbach live verfolgen zu können.

Das zweite Format, das ich gerne gucke, ist die von Günther Jauch moderierte Quiz-Show Wer wird Millionär? Dort werden meiner Meinung nach die besten Quizfragen gestellt. Genauso wie den Doppelpass zeichne ich die Sendung meist auf und gucke sie mir mit etwas Verzögerung an, weil mich die viele Werbung nervt.

Streaming

Ich habe schon seit längerer Zeit keinen Streamingdienst mehr abonniert. Ich hatte vor einigen Jahren für wenige Monate Netflix gebucht, um mir einige Serien wie Breaking Bad, Orange Is the New Black und ähnliches anzusehen.

Bei meinem Sky-Abo ist das Entertainment-Paket im Abo mit drin. Dort gibt es sogenannte Box Sets. Das sind komplette Staffeln. Meistens sind es aber ältere Serien. Ich habe mir bspw. irgendwann alle Folgen von Monk angesehen. Das ist aber auch schon über ein Jahr her und seitdem habe ich dort auch nichts mehr gestreamt.

Auch die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender nutze ich nur wenig.

Das Fernsehen liefert mir Informationen

Ich gucke hauptsächlich Fernsehen, um mich zu informieren. Die Nachrichten schaue ich mir an, um mir einen Überblick über das aktuelle Tagesgeschehen zu verschaffen. Dokumentationen gucke ich, um Neues über die Welt, die mich umgibt, zu erfahren. Auch beim Sport will ich auf dem Laufenden sein.

Beim Quiz erfahre ich natürlich auch neue Dinge, die ich aber schnell wieder vergesse. Das dort vermittelte Wissen ist einfach zu speziell, um mir lange im Gedächtnis zu bleiben.

Bildquelle: Das Bild wurde mit dem KI-Generator ChatGPT erstellt.

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Eine Antwort zu „Quiz statt Dschungel“

  1. Ich bin deiner Meinung, dass die Gebühren für die öffentlich-rechtlichen Sender gut angelegt sind. Und ich ziehe auch gerne Informationen aus dem Fernsehen. Allerdings genieße ich das Seriengucken sehr. Leider ist da auch das Angebot größer, als es ein Mensch in einem durchschnittlich langen Leben ansehen kann 😀