Gestern Abend war ich mit einigen Freunden in einer Mannheimer Boulderhalle. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie mein erstes Bouldertraining verlief.
Eine Frau von uns tritt in der Boulder-Bundesliga an. Nach dem Aufwärmen verriet sie uns die ersten Griffe beim Bouldern. An den untersten beiden Steinen war jeweils ein Zettel befestigt. Sie zeigten an, mit welchen Steinen begonnen werden soll. Außerdem verriet die Zettelfarbe den Schwierigkeitsgrad. Um die Route abzuschließen, musste der oberste Stein mit beiden Händen gleichzeitig berührt werden.
Wir waren alle nervös. Es wollte sich schließlich keiner vor den anderen blamieren. Wir begannen an einer einfachen Route, die mit dem Schwierigkeitsgrad gelb gekennzeichnet war. Die Trainerin machte es vor, zwei andere Sportlerinnen machten es nach. Jetzt war ich an der Reihe. Zwei, drei Griffe schaffte ich, dann rutschte ich ab und landete auf der dick gepolsterten Matte.

Die nächste Route schaffte ich. Durch meine langen Arme hatte ich schon einen gewissen Vorteil. Andererseits war ich durch meine großen Füße gehandicapt. Auf den schmalen Tritten hatte ich nur wenig Platz. Danach schaffte ich vier weitere Routen. Jetzt versuchte ich nochmal die erste Route. Im zweiten Anlauf schaffte ich sie.
Danach wurde ich etwas übermütig. Ich bat einen meiner Freunde, während meines Kletterns ein Foto von mir zu schießen. Die Route lag mir aber nicht. Bei drei Versuchen fiel ich dreimal runter. Auf den schmalen Tritten hatte ich zu wenig Platz für meine Füße. Deswegen zeigt mich das Artikelfoto nur auf halber Höhe.
Mein Fazit zu meinem ersten Bouldertraining
Mein erstes Bouldertraining hat mir Spaß gemacht und ich habe es nicht bereut. Aber Bouldern wird kein neues Hobby von mir. Ich wollte es ausprobieren. Das habe ich gemacht. Jetzt warten noch viele andere spannende Dinge auf mich, die ich ausprobieren kann.
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