Mein erstes Bouldertraining

Bei meinem ersten Bouldertraining hänge ich auf halber Höhe an einer Wand. Ich trage ein blaues Hemd und eine kurze, schwarze Hose. Um mich herum kennzeichnen farbige Bouldersteine die verschiedenen Routen.
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Gestern Abend war ich mit einigen Freunden in einer Mannheimer Boulderhalle. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie mein erstes Bouldertraining verlief.

Eine Frau von uns tritt in der Boulder-Bundesliga an. Nach dem Aufwärmen verriet sie uns die ersten Griffe beim Bouldern. An den untersten beiden Steinen war jeweils ein Zettel befestigt. Sie zeigten an, mit welchen Steinen begonnen werden soll. Außerdem verriet die Zettelfarbe den Schwierigkeitsgrad. Um die Route abzuschließen, musste der oberste Stein mit beiden Händen gleichzeitig berührt werden.

Wir waren alle nervös. Es wollte sich schließlich keiner vor den anderen blamieren. Wir begannen an einer einfachen Route, die mit dem Schwierigkeitsgrad gelb gekennzeichnet war. Die Trainerin machte es vor, zwei andere Sportlerinnen machten es nach. Jetzt war ich an der Reihe. Zwei, drei Griffe schaffte ich, dann rutschte ich ab und landete auf der dick gepolsterten Matte.

Die Routen beim Bouldern sind farbig markiert. Gelb ist der niedrigste Schwierigkeitsgrad, schwarz der höchste.

Die nächste Route schaffte ich. Durch meine langen Arme hatte ich schon einen gewissen Vorteil. Andererseits war ich durch meine großen Füße gehandicapt. Auf den schmalen Tritten hatte ich nur wenig Platz. Danach schaffte ich vier weitere Routen. Jetzt versuchte ich nochmal die erste Route. Im zweiten Anlauf schaffte ich sie.

Danach wurde ich etwas übermütig. Ich bat einen meiner Freunde, während meines Kletterns ein Foto von mir zu schießen. Die Route lag mir aber nicht. Bei drei Versuchen fiel ich dreimal runter. Auf den schmalen Tritten hatte ich zu wenig Platz für meine Füße. Deswegen zeigt mich das Artikelfoto nur auf halber Höhe.

Mein Fazit zu meinem ersten Bouldertraining

Mein erstes Bouldertraining hat mir Spaß gemacht und ich habe es nicht bereut. Aber Bouldern wird kein neues Hobby von mir. Ich wollte es ausprobieren. Das habe ich gemacht. Jetzt warten noch viele andere spannende Dinge auf mich, die ich ausprobieren kann.

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8 Antworten zu „Mein erstes Bouldertraining“

  1. Hallo Erik. Also ausprobieren würde ich das sicher auch mal, aber das macht mein Körper nicht mehr mit. Finde ich aber echt spannend. Hab hin und wieder schon mal Wettbewerbe im TV geschaut. Krass finde ich dieses Speed Bouldern. Meine Güte, die klettern da schneller hoch als ich auf gerader Strecke laufen kann^^

    Wenn dir der Tag Spaß gemacht hat, hat es sich doch gelohnt, auch wenn es kein neues Hobby wird. Du bist um eine Erfahrung reicher.

    Grüße
    Sky

    1. Ja, für mich hat es sich gelohnt 😄

      Wenn du was Neues machen willst, muss es ja nicht unbedingt eine neue Sportart sein. Du kannst vielleicht auch in ein spannendes Museum gehen oder ein Instrument lernen. Hauptsache, du tust irgendwas außerhalb deines normalen Alltagtrotts.

      1. Das ist schwierig für mich. Ich bin nicht draußen unterwegs und schwerbehindert. Und dann ist da noch die finanzielle Seite. Mit Grundsicherung bin ich froh wenn ich am Monatsende +- 0 rauskomme. Alles schwierig, aber ich arbeite daran, dass sich die Situation verbessert.

        1. Das hört sich nicht gut an 🙁 Vielleicht findest du trotzdem eine Möglichkeit mal was Neues auszuprobieren.

          Wobei … der Start deines neuen Blogs ist ja auch was Neues 🙂

          1. Genau, das ist jetzt das was mich erst mal beschäftigt, der neue Blog und die Community drumherum. Für mehr ist auch keine Energie da, das fließt alles in meine Gesundheitsplanung. Soll noch viel passieren in diesem Jahr 🙂

          2. Dann wünsche ich dir alles Gute für deine Gesundheit 🙂

  2. Extrem cool, wie gerne hätte ich dies ebenfalls einmal umgesetzt. Danke, für den Einblick, Gruß Frank

    1. Gern geschehen, Frank 🙂