Blogstatistik mit Matomo

Blick über die Schulter eines Bloggers, der sich auf seinem Notebook seine Blogstatistik anschaut. Er sitzt auf einem Drehstuhl in seinem Arbeitszimmer. Das Notebook steht auf einem Holztisch. Daneben steht ein kleine Topfpflanze mit drei Blättern. Cartoonstyle.
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Für meine Blogstatistik und die Auswertung anderer Websites verwende ich schon seit über 14 Jahren Matomo. In meinem Artikel erfahrt ihr, warum ich mich gerade für dieses Tool und nicht für die namhafte Konkurrenz entschieden habe. Außerdem lege ich offen, welche Besucherdaten mich besonders interessieren.

Google Analytics?

Warum verwende ich nicht Google Analytics? Das ist doch sehr einfach einzurichten und ich muss die Datenbank nicht selbst hosten. Außerdem liefert es noch mehr Daten als Matomo.

Wer die Google-Suchmaschine nutzt, zahlt mit seinen Daten. Google speichert sich eure Suchbegriffe, eure Computer- und Browser-Konfiguration sowie viele andere Daten. Diese werden zu einem Profil zusammengefasst. Wenn ihr die Suche verlasst, kann Google keine Daten mehr über euch sammeln. Es sei denn, eine von euch besuchte Website verwendet Google Analytics. Dann geht die muntere Datensammelei weiter.

Ob die Nutzung von Google Analytics in Deutschland erlaubt ist, ist zumindest umstritten.

Deshalb verwende ich nicht Google Analytics für meine Blogstatistik, sondern Matomo.

Matomo!

Auch Matomo sammelt Daten von euch. Was ist dann der Unterschied zu Google Analytics? Der größte Unterschied ist, dass die mit Matomo gesammelten Daten meinen Server nicht verlassen. Nur ich persönlich habe Zugriff darauf. Ich erstelle auch kein Nutzungsprofil mit euren Daten. Deshalb weiß ich auch nicht, ob gerade du meinen Blog besuchst oder Hermann Meier, Theresa Schulze oder Horst Müller. Natürlich verkaufe ich die Daten auch nicht weiter.

Interessante Daten

Welche Daten interessieren mich?

Besucher

Besonders interessiert mich natürlich, wie viele Besucher ich habe. Als Blogger möchte ich ja möglichst viele Menschen mit meinen Artikeln erreichen. Deswegen verfolge ich jeden Tag, wie viele Besucher meinen Blog aufgerufen haben. Auch die Monatszahlen sind wichtig für mich. Sie ermöglichen mir einen guten Überblick über die Entwicklung des Blogs.

Matomo Besucher-Statistik

Seitenansichten

Wie viele Seiten wurden von den Besuchern aufgerufen? Manche Besucher lesen nur den aktuellen Artikel, während andere mehrere Beiträge aufrufen.

Seiten

Welche Seiten bzw. Blogartikel wurden am meisten aufgerufen? Wenn ich feststelle, dass ein bestimmtes Thema viele meiner Besucher interessiert, schreibe ich vielleicht weitere Beiträge dazu.

Websites

Von welchen Blogs oder Websites sind die Besucher bei mir gelandet? Diese Information ist deshalb wichtig für mich, weil ich oftmals nur dadurch erfahre, dass ein anderes Blog mich verlinkt hat. Ich will natürlich wissen, wenn mich jemand erwähnt und einen Link zu mir gesetzt hat.

Meine Blogstatistik

Das war bereits alles, was mich interessiert. Meine Blogstatistik ist also nicht besonders aufwändig. Sie ist mir aber so wichtig, dass ich sie jeden Tag aufrufe.

Bloggerschnack

Mit diesem Artikel beteilige ich mich am Bloggerschnack zum Thema Blogstatistiken: Welche Zahlen verfolgst du und wie beeinflussen sie deine Arbeit?

Aber nicht nur ich mache mit. Lies dir am besten auch noch die Artikel der anderen Blogger zum gleichen Thema durch:

Frank: Bloggerschnack 10–2025

Angela: Blogstatistiken – Bloggerschnack Oktober 25

Lorenzo: Welche Zahlen verfolgst du und wie beeinflussen sie deine Arbeit?

Tommi: Blogstatistiken: Welche Zahlen verfolgst du und wie beeinflussen sie deine Arbeit?

Anne: Blogstatistiken

Martha: Die Blogstatistik

Bildquelle: Das Bild wurde mit dem KI-Generator ChatGPT erstellt.

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4 Antworten zu „Blogstatistik mit Matomo“

  1. Der monatliche Bloggerschnack aus dem Bloghexen-Forum dreht sich im Oktober um das Thema Statistiken auf dem Blog. Wir sollen darüber schreiben, welche Zahlen wir verfolgen und wie sie unsere Arbeit beeinflussen. Ich habe seit jeher Statistik-Tools auf meinem Blog im Einsatz. Zu Beginn war das Google-Analytics. Mit Einführung der DSGVO bin ich dann zu Matomo gewechselt, hoste das selbst und lasse die Statistiken ohne Cookies bei den Besuchern der Seite erstellen. Dadurch fehlen mir zwar ein paar Werte, wie wiederkehrende Besucher. Das stört mich aber nicht. Warum Statistiken? Warum mache ich das? Brauche ich das als Schwanzvergleich? Nee, überhaupt nicht. Das wäre vermutlich auch ein Schuss ins eigene Knie. Ich bin einfach neugierig und ein Statistik-Freak. Ich finde es einfach spannend zu sehen, wie sich die Zahlen im Laufe der Jahre verändern. Ich habe daher parallel noch eine Excel-Tabelle, in die ich seit dem Neustart des Blogs im Jahr 2013 (damals als Reisen-Fotografie-Blog) alle Monatswerte eingetragen habe. Und diese Statistik ist der Beweis dafür, dass ich nicht wegen der Zahlen blogge. Denn sonst hätte ich seit Längerem aufhören müssen. Die Spitzenzeit war der September 2019, mit über 70.000 Besuchern und über 100.000 Seitenzugriffen. Und dann kam Corona und kein Mensch hat sich mehr für Reiseberichte und Fotos interessiert. Danach kamen diverse Google-Updates, die nicht optimal für kleine Blogger waren, und zuletzt diese KI-Zusammenfassungen in den Suchmaschinen. Ich befürchte, besser wird es nicht mehr. Was interessiert mich an den Zahlen? Bei den ganzen Werten, die Matomo mir liefert, interessieren mich nur die Besucher- und Seitenaufrufzahlen. Gelegentlich schaue ich nochmal nach, woher die Lesenden so kommen. Von welchen Suchmaschinen, von anderen Webseiten oder aus welchen Social Medias oder dem RSS-Reader. Das kann dann durchaus einen Einfluss darauf haben, wie sehr ich mich auf diesen anderen Medien mit meinem Blog engagiere. Pinterest war mal ein riesiger Lieferant für viele Besucher, ebenso galt das eine Zeit lang für Flipboard. Als die Zahlen dort sanken, habe ich diese Plattformen dann verlassen, bzw. mein Engagement dort eingestellt. Ansonsten lasse ich mich nicht (mehr) von den Zahlen treiben. Nur wegen der Klickzahlen schreibe ich heute keinen einzigen Beitrag mehr. Wenn ich Lust habe, über etwas zu schreiben, dann mache ich es einfach. Wenn nicht, dann lasse ich es ebenso bleiben, ganz ohne schlechtes Gewissen. Bloggerschnack – was ist das? Dies ist ein Beitrag zur Bloggeraktion „Bloggerschnack“ aus dem Bloghexen-Forum. Es wird einmal im Monat ein Thema vorgegeben, wozu man dann einen Beitrag schreiben kann, oder Fotos machen, oder auf andere Weise kreativ werden kann. Ich finde das eine schöne, motivierende Idee. Weitere Beiträge zu der Aktion …

  2. Guter Blogbeitrag! 👍️

    Danke für die Verlinkung. 🙏

  3. Ja, das ist immer noch ein Hobby hier. Ich kritzel voller Spaß und Freude meinen virtuellen Schreibblock voll und kleb gelegentlich ein Bilder dazu ein.So…

  4. […] Blogissimo – Blogstatistik mit Matomo […]